Mittwoch, den 18. September 2013 um 10:54 Uhr |
Liebe DNG-Alumni, die die Schule überlebt, aber nicht vergessen haben!...
Wenn ihr auf das Link unten klickt, könnt ihr mit Hilfe eines Fragebogens eure Meinung über das DNG äußern. Was habt ihr der Schule zu verdanken, was habt ihr profitiert, was würdet ihr der jetzigen Schulleitung raten...? Durch solche und ähnliche Fragen könnt ihr helfen, dass das DNG besser ... und noch besser... wird!
Das Ausfüllen dauert ca. 5 Minuten und ist für uns eine große Hilfe!
Wir danken herzlichst!
Fragebogen online ausfüllen |
Wo studieren unsere Abgänger 2013? |
Freitag, den 13. September 2013 um 13:11 Uhr |
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Ein Monat mit Stipendium in Deutschland |
Donnerstag, den 12. September 2013 um 07:39 Uhr |
Anna Hetényi (Klasse 12.B) hat dank ihrer hervorragenden Schul- und Wettbewerbergebnisse ein Stipendium des Pädagogischen Austauschdienstes gewonnen und hat so im Sommer einen unvergesslichen Monat in Deutschland verbringen können. Über ihre Erlebnisse könnt ihr hier lesen. Anna gratulieren wir herzlichst und wünschen ihr weitere Erfolge!!
Kirgisistan, Bulgarien, Rumänien, Japan, Malaysien, Deutschland und Ungarn vertraten sich in meiner Gruppe im August 2013, unter der Organisierung und Führung des Pädagogischen Austauschdienstes.
Weil ich an vielen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen habe, und mein Durchschnitt gut war, habe ich dieses Stipendium bekommen. Ernst gesagt, habe ich darauf nicht so sehr gewartet, ich konnte mir nicht vorstellen, was wir einen Monat lang in Deutschland unternehmen werden, außerdem hatte ich Angst vor den Anderen, die alle aus verschiedenen Ländern mit eigener Kultur kamen.
Aber wir hatten keine einzige Minute, die wir nicht mit einem spannenden, unterhaltsamen Programm verbracht hätten. Museen, Theater, Karaoke, Bowling, Stadtspiel usw. Vor den Anderen brauchte ich auch gar keine Angst zu haben. Alle waren völlig nett, und bereit, die anderen Kulturen, Religionen kennen zu lernen. Auch das war „nicht schlecht“, dass wir zweimal pro Tag in einem speziellen Restaurant gegessen haben und die wichtigsten Großstädte Deutschlands (Bonn, Köln, Berlin, Lübeck, Potsdam, Hamburg, München) aufgesucht haben.
Die Familie, bei der ich zwei Wochen lang neben Hamburg gewohnt habe, war einfach perfekt. Das Mädchen hatte dieselben Hobbys, wie ich, wir haben uns sehr viel unterhalten, gelacht, gequatscht und Unterhaltungsmöglichkeiten ausprobiert.
Insgesamt haben wir sowohl mit der Gruppe, als auch mit der Familie eine unvergessliche Zeit zusammen gehabt, die in ein paar Zeilen nicht zu erzählen ist.
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Erlebnisbericht von zwei Goethe-Stipendiaten (2013) |
Freitag, den 06. September 2013 um 08:54 Uhr |
Boglárka Badacsonyi und Zsófia Schenk (Klasse 12.B) waren im Sommer mit Goethe-Stipendium in Deutschland. Ihren Bericht könnt ihr im Folgenden lesen.
Beide von uns haben das Goethe-Stipendium erworben, so hatten wir im Sommer die Möglichkeit drei Wochen in Aachen zu verbringen. Im Camp warteten schon die Betreuer auf uns. Aus der ganzen Welt waren Schüler anwesend, aus Ungarn waren wir zu fünft.
Vor dem Mittagessen hatten wir immer Unterricht, nachmittags nahmen wir an verschiedenen Programmen teil. Wir hatten Zeit die wunderschöne Stadt und die dort lebenden netten und freundlichen Menschen kennen zu lernen. An den Wochenenden wurden Ausflüge nach Köln, in die Niederlande und in den Eiffel-Park organisiert. Zweimal in der Woche hatten wir Projektunterricht, in dessen Rahmen konnte man das ihm am besten gefallene Projekt auswählen. Am Schlussabend stellten alle Projektgruppen ihre Produktion vor, die während der drei Wochen gemacht wurde. Wir fertigten einen kurzen Horrorfilm an. Alle Teilnehmer des Camps waren sehr hilfsbereit und freundlich. Wir konnten sehr viele verschiedene Menschen und ihre Kulturen kennen lernen und wir freuen uns darüber, dort gewesen sein zu können. Es war ein unvergessliches Erlebnis. |
Stipendium in Baden Württemberg |
Mittwoch, den 11. September 2013 um 08:59 Uhr |
Loretta Wagner (Klasse 11.A) hat als Anerkennung ihrer tollen Leistung ein Stipendium gewonnen und hat 40 Tage in Deutschland, Baden-Württemberg verbracht. Ihren Erlebnisbericht könnt ihr im Folgenden lesen. Loretta gratulieren wir herzlichst und wünschen ihr weitere Erfolge und Erlebnisse'
Als ich sah, dass ich das Stipendium bekam, konnte ich das nicht glauben und freute ich mich darauf.
Am 17. Juni Morgen stand ich lustig auf, weil ich wusste, dass ich den Abend schon in Deutschland verbringen werde. Vor der Reise nahm ich die Kontakt mit einem ungarischen Mädchen auf, deswegen fühlte ich mich nicht mehr allein. Als das Flugzeug landete, bekam ich ein so angenehmes Gefühl und wusste, dass ein unvergessliches Abenteuer vor mir steht. Auf dem Weg in die Jugendherberge lernte ich die serbische Mädchen kennen, die fließend auf Ungarisch sprachen. An den nächsten 3 Tagen lernten wir die kroatische, serbische und rumänische Schüler kennen; gingen ins Kino; besichtigten Stuttgart. Am 21. Juni fuhren wir mit dem Zug zu unseren Familien. Ich war mit einem serbischen, kroatischen und rumänischen Mädchen bei einer serbischer Familie zusammen. Sie leben in Donaueschingen, woher die Donau entspring. Wir verbrachten 4 Woche bei unserer Familie und gingen in die Schule. In dieses Gymnasium in Donaueschingen geht 1600 Schüler. Das Schulsystem ist ganz anders wie bei uns. Es gibt dort Nachmittagsunterricht bis 5 Uhr, die Schüler bekommen wenig Hausaufgabe, machen viele Präsentationen und die Stunden sind interessant. Ich fand ganz interessant, dass es dort bei 25 Grad Hitzefrei gibt und man muss in die Schule nicht gehen. Ich machte mit meinen Mitschülern manchmal Programme. Sie luden mich am ersten Wochenende in eine Beach Party. Am nächste Wochenende brachten die Eltern uns auf eine Kulturnacht, wo mehr als 100 Nationen teil nahmen. Am 3. Wochenende organisierten wir einen Ausflug nach München. Wir besichtigten den Olympiaturm, spazierten in der Innenstadt, gingen in das Bayern München Museum und BMW Museum. Am besten Wochenende war der letzte. Am Freitag Nachmittag brachte „unserer Bruder“ uns am Bodensee zu segeln. wir badeten im angenehmen und sauberen See. Am nächsten Tag kam der Europapark, der ähnlich wie Disneyland ist. Dort gibt es Achterbahnen, Shows usw. Am Sonntag besichtigten wir in der Schweiz den Rheinfall und den größten Wasserfall von Deutschland. Der Abschied fiel von meiner Familie und von meinen Mitschülern schwer. Aber 2 Tage standen in Stuttgart vor uns . Unser letzter Tag ging es um die Workshops. Wir mussten in verschiedenen Themenbereichen etwas schaffen. ( z.B. ein Gedicht schreiben, zeichnen, Musik machen). Die Endresultate wurden am Abend vorgestellt und alles wurde mit einer Party gekrönt.
Als ich auf dem Flugzeug saß, dachte ich, was für eine Freude bedeuteten mir diese 40 Tage. Meine Deutschkenntnis entwickelte sich viel, ich knüpfte neue Kontakte und wurde mit mehreren Informationen über Deutschland reicher.
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DNG + WM (Weltmeisterschaft)-Silber |
Donnerstag, den 05. September 2013 um 08:37 Uhr |
Bence Nádas, Schüler der Klasse 11.B, tut nach dem Unterricht und in den Ferien nicht nur faulenzen... Er verbringt seine Freizeit mit endlosen Trainingen bzw. mit Sommer-Trainingslagern. Die harte Arbeit hat aber seine Ergebnisse: Bence hat sich dieses Jahr bis in die Kanu-Junior-Weltmeisterschaft in Kanada gekämpft. Seinen Bericht bzw. die Ergbebnisse könnt ihr hier lesen. Wir gratulieren Bence herzlichst, wir sind sehr stolz auf ihn, nur so weiter!!!
Ein großer Traum von mir ist in Erfüllung gegangen, als ich die Teilnahme an der Junior-Kanu-Weltmeisterschaft erkämpft habe. Nachdem wir in Szeged unseren größten Gegner bekämpft haben, bzw. im Sommer einen harten, dreiwöchigen Trainingslager überstanden haben, sind wir am 28. Juli (2013) nach Kanada abgeflogen, wo bereits nächsten Tag die Traininge begonnen haben. nach der Eröffnungsfeier wurde mir immer bewusster, dass wirklich ein WM-Antreter bin. Die Gastgeber haben uns sogar den Niagara-Wasserfall gezeigt, ich kann nur sagen: atemberaubend...
Da in der Halbfinale unsere größten Gegner, die Russen, nicht in unserer Gruppe waren, sind wir ziemlich leicht in die Finale gekommen. Die Nacht vor dem großen Tag ist ziemlich hektisch gelungen, ein unerwarteter Feueralarm hat uns aus dem Schlaf geweckt...
Und nun über die Finale... Vor dem Start hatten wir kleinere Schwierigkeiten mit unserem Boot, aber im Rennen ist es dann doch ganz gut gelaufen... Der Kampf war sehr hart... Kopf an Kopf mit den Russen ... aber am Ende haben sie uns mit paar Zentimetern, bzw. mit 7 Hundertstelsekunden (!) überholt. Ich konnte esf nicht fassen... Mit der Silbermedaille um den Hals wurde mir aber auch bewusst, dass das der größte Erfolg meiner bisherigen Laufbahn ist.
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Mittwoch, den 04. September 2013 um 12:29 Uhr |
Nóra Leila Bozsó, Schülerin der Klasse 11.B, spielt leistungsmäßig Beach-Handball. Ihr könnt in ihrem Bericht über ihre super Sommer-Ergebnisse und -Erlebnisse lesen. Wir gratulieren Nóra herzlichst, wünschen ihr viel-viel Ausdauer und weitere Erfolge!
Nach dem EM(Europameisterschaft) -Sieg vom vorigen Jahr hatte ich nur wenig Zeit zum Entspannen. Dieser Saison war länger und auch ziemlich hart für mich. Ich hatte wenig Spielmöglichkeit bekommen, und das hat mein sowieso nicht zu großes Selbstvertrauen nicht gerade gestärkt. Auch die Silbermedaille, die wir am Ende des Jahre in der ungarischen Liga gewonnen haben, glänzte in meinen Augen nicht schön genug.
Ich wurde wieder in die Junior-Nationalmannschaft eingeladen, und es begann die Vorbereitung auf die Europameisterschaft in Dänemark. Wir trainierten in Dabas, Törökszentmiklós, Salgótarján bzw. in der Türkei. Auch in der größten Hitze, meist mehrmals am Tag, ohne Familie und Entspannung. Doch die harte Arbeit war von Erfolg gekrönt. In Dänemark waren wir auch dieses Jahr die Besten!
Es hat alles geklappt und wir besiegten wieder Europa! Nach so einem Ergebnis erträgt man die vielen Traininge und Verzichte viel leichter. Es war auch eine große Unterstützung für mich, dass dieses Jahr auch meine Eltern nach Dänemark gefahren sind und mir die Daumen gedrückt haben. Das gab mir noch mehr Kraft. Die Medaille vom vorigen Jahr gefällt mir aus persönlichen Gründen noch mehr, aber auch über dieses Gold glänzt schön. :))
Ich wäre zu all diesem nicht fähig gewesen, wenn meine Eltern, meine Trainer und meine Lehrer mich nicht unterstützt, ermutigt und mir vertraut hätten. Herzlichen Dank an Alle!
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Schüleraustausch (Rotenburg) - August 2013 |
Mittwoch, den 04. September 2013 um 11:29 Uhr |
18 Schülerinnen und Schüler der Klassen 11.A und 12.B haben zwischen dem 22. und dem 31. August 2013 unter der Leitung von Frau Zsuzsanna Csukonyi und Frau Tímea Szép an einem Schüleraustausch mit dem Ratsgymnasium von Rotenburg (an der Wümme) teilgenommen. Als Kostprobe stehen einige Bilder, der Artikel der örtlichen Zeitung über das Austauschprogramm bzw. einige Schülerberichte.
Herzlichen Dank möchten wir an die Deutsche Minderheitenselbstverwaltung der Hauptstadt
für ihre Unterstützung aussprechen!
Ohne ihre Hilfe hätte dieses Programm nicht zustande kommen können.
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Ungarn zwischen Fachwerkhäusern und kleinen Zäunen
Schüler aus Rotenburg und Budapest tauschen sich seit 20 Jahren aus
Seit dem 22. August wird am Ratsgymnasium nach drei Jahren der Austausch mit dem Deutschen Nationalitätengymnasium Budapest fortgeführt. Henriette Meszaros, 17, und Loretta Wagner, 16, sind mit 15 Mitschülern und zwei Lehrerinnen ins niedersächsische Rotenburg gekommen, um bei der Gelegenheit auch das 20-jährige Bestehen der deutsch-ungarischen Schulfreundschaft zu feiern. Am Ratsgymnasium zeichnen Frau Meyer-Bahlburg und Herr Tenschert für die Organisation des Austausches verantwortlich und freuen sich bereits auf den Gegenbesuch im herbstlichen Budapest.
Die beiden Ungarinnen berichten im gymnasialen Lehrergarten, unterfüttert mit Kartoffelsalat aus dem Hause Meyer-Bahlburg, von ihren bisherigen Erlebnissen. Sie besuchen noch zwei Jahre das Gymnasium in Budapest, Loretta strebt sogar ein Studium in Deutschland an. Ihre Sprachkenntnisse befähigen allerdings beide dazu. Ihnen gefällt Rotenburg, besonders schätzen sie die Fachwerkhäuser und die Tatsache, dass diese und die Häuser ihrer Gastfamilien nur von niedrigen Zäunen umzogen sind. Eine Kräuterschnecke hat es ihnen angetan und es gäbe vergleichsweise weniger Hunde. Außerdem haben sie bemerkt, dass Fahrradfahrer auf eigenen Wegen unterwegs sind und Autofahrer Rücksicht nehmen.
Die heimatliche Schule ist mit 280 Schülern viel kleiner als das Ratsgymnasium. Henriette ist vor allem die großzügige Sporthalle und die Außenanlage der Sportfachschaft aufgefallen. Der Unterricht sei interessant, besonders ein Biologielehrer habe ihre Aufmerksamkeit erregt, sie nennen allerdings keine Namen. In den zehn Tagen ihres Aufenthaltes haben sie Gelegenheit, andere zu ihren Lieblingslehrern zu küren.
Ein Dank geht an dieser Stelle an die Rotenburger Gastfamilien, die ausnahmslos als warmherzig beschrieben werden. Die jungen Mädchen fühlen sich gut bekocht und liebevoll versorgt. Am Familienwochenende haben alle viel unternommen: Wattwandern in Cuxhaven, Ostseespaziergänge, Bremenbummel, Inlineskaten und das Heideblütenfest in Lüneburg standen auf dem Freizeitprogramm.
Henriette und Loretta sind nicht zum ersten Mal in Deutschland. Auf früheren Reisen haben sie Göttingen, Passau, München und Donaueschingen kennengelernt. Von der Donauquelle sind einst ihre schwäbischen Urahnen mit den sogenannten "Ulmer Schachteln", Einwegbooten, die nur flussabwärts fuhren, nach Ungarn gelangt. Damals wurde deutsche Landbevölkerung nach Abzug türkischer Besatzer angeworben, um die ungarische Puszta wieder zu bewirtschaften. Auch heute noch werden Traditionen, Liedgut und Volkstänze am Budapester Gymnasium gepflegt. Schülerinnen und Lehrerinnen stimmen wie selbstverständlich das Lied "Auf der Lüneburger Heide" an - Anregung für den Rotenburger Musikunterricht.
Bericht von Rebeka Balog, Fanny Égei, Nóra Garajszki, Brigitta Kovács, Saci Kővári, Tímea Proksa und Lotti Wágner (11. Klasse) über den Schüleraustausch mit dem Ratsgymnasium Rotenburg an der Wümme
Unser Austauschprogramm dauerte 10 Tage, aber auch schon vor unserer Fahrt nahmen wir mit den deutschen Schülern den Kontakt auf. Die Programme waren sehr gut, gefielen allen und wir sammelten viele neue Erfahrungen.
Am Tag nach unserer Ankunft verbrachten wir den Vormittag in der Schule und danach machten wir eine Stadtrallye in Rotenburg, anschließend wurde für uns eine Begrüßungsparty organisiert. Am Wochenende war jeder mit seiner Gastfamilie, die sehr spannende Programme organisierten.
Am 5. Tag nahmen wir nach dem Schulbesuch an einer Führung in Bremen teil. Die Stadt war wunderschön, voller Sehenswürdigkeiten und historischer Gebäude. Am nächsten Tag fuhren wir nach Bremerhaven, wo wir das Klimahaus und den Zoo am Meer besuchten.
Das Klimahaus fanden wir sehr lehrreich, dann konnten wir im Zoo u. A. Seehunde, Seelöwen, Polarbären sehen. Eigentlich machten wir an diesem tag eine Weltreise in 2-3 Stunden.
In den nächsten paar Tagen hatten wir noch weiter interessante Programmpunkte; das Ronolulu- Erlebnisbad, Hamburg, wo wir auch mit dem Schiff unterwegs waren. Zum Schluss fuhren wir noch nach Bremen, wo wir unser Programm frei gestalten konnten. So kamen einige zum Training von Werder Bremen, andere wiederum besuchten das Universum, ein interaktives naturwissenschaftliches Museum.
Diese zehn Tage machten uns viel Spaß, wir werden sie sicherlich nicht vergessen.
Bericht von Dorottya Bach, Hegedűs Zsófia, Helfrich Petra, Mészáros Henriette und Ágnes Sturcz (12.B)
Als wir erfahren haben, dass wir die Möglichkeit haben, an einem Schüleraustausch teilzunehmen, waren wir alle begeistert und haben uns sofort dazu gemeldet. So bildeten wir eine Gruppe von 18 Schülern und verbrachten Ende August 10 schöne Tage in Rotenburg an der Wümme.
In den ersten Tagen lernten wir unsere netten, gastfreundlichen Gastgeberfamilien kennen. Uns fiel besonders auf, dass der Verkehr dort ganz anders ist. Die meisten Schüler fahren mit dem Fahrrad zur Schule und die Autofahrer beachten sie im Verkehr. Uns hat weiterhin überrascht, dass es da viele Geschäfte gab und das Gymnasium auch sehr groß ist (über 1500 Schüler), obwohl Rotenburg eine Kleinstadt ist.
Das Hauptthema unseres Aufenthaltes war das Wasser und dessen vielfältiger und Gebrauch. Deshalb gab es viele Programme im Zusammenhang damit. Wir waren z.B. im Erlebnisbad Ronolulu mit Führung. Auch den Zoo am Meer besuchten wir in Bremerhaven. Außerdem machten wir Radtouren zu den Seen in der Nähe und fuhren in Hamburg mit mehreren Schiffen.
Daneben lernten wir andere interessante Städte kennen. So fuhren wir mehrmals nach Bremen, besichtigten dort mit Führung die mittelalterliche Altstadt. Sogar in den großen Saal des Rathauses durften wir hinein. Natürlich durfte die Statue der Bremer Stadtmusikanten auch nicht fehlen, wo wir uns etwas wünschen konnten, das bestimmt in Erfüllung gehen wird.
Das ganze Wochenende haben wir mit den Gastfamilien verbracht, mit denen wir uns ohne Schwierigkeiten verständigen konnten. Wir nahmen an tollen Programmen teil, viele waren an der Nord- oder Ostsee, einige übernachteten sogar dort. Auch in der Nähe wurden tolle Programme organisiert: Kino, Kletterpark, Partys.
Insgesamt haben wir uns sehr wohl gefühlt und die 10 Tage waren voller Erlebnisse!
Bericht von Barabási Richárd, Borbély Dávid, Prohászka Márton, Schuckert György, Szlovicsek Benedek
Die letzten Tage unserer Sommerferien haben wir in Niedersachsen, in Rotenburg verbracht. Bei dem Austausch konnten wir viele neue Freunde, Bräuche und Sehenswürdigkeiten kennenlernen. Auf dem Programm stand in den ersten Tagen Schulbesuch und wir konnten erfahren, dass es zwischen den zwei Schulsystemen große Unterschiede gibt.
Während der 10 Tage besichtigten wir auch die größten Städte in der Nähe und sahen uns die berühmtesten Sehenswürdigkeiten an. Also auch ein vielfältiges kulturelles Programm wurde uns geboten.
Nachmittags nahmen wir an verschiedenen tollen Programmen mit den Familien teil, so machten wir Stadtrundfahrten, sprachen viel über die Kontakte der beiden Länder, und nicht zuletzt spielten wir auch Fußball. Die Leute dort sind sehr nett, offen, freundlich und gastfreundlich.
Insgesamt waren diese 10 Tage sehr schön und wir werden sie nicht vergessen. Wir hoffe, dass wir nächstes Jahr noch zurückkommen können und die Deutschen bei uns auch schöne Tage verbringen werden.
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