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So war unser Storchencamp 2019 - aus der Perspektive einer Schüler-Organisatorin
Freitag, den 27. September 2019 um 08:46 Uhr
Dieses Jahr fand unser Storchencamp zwischen dem 21-25. August in Waschludt, im Iglauer Park statt.
In den organisatorischen Aufgaben haben dieses Jahr nicht nur die "Frösche" mitgeholfen, sondern auch einige aus der Schülervertretung.
Damit alles für das Camp sorgfältig vorbereitet wird, haben wir mit den Organisatoren am 21. September einen Vorbereitungstag gehalten: Der Schauplatz bzw. der Ablauf der Programme wurde geklärt, die nötigen Hilfsmittel vorbereitet. Den Tag haben wir mit einer gemeinsamen Kesselparty beendet. Nächsten Morgen haben wir gespannt auf die Ankunft der Störche und der Begleitlehrer gewartet.
Als erster Programmpunkt hatten die neuen Klassen die Möglichkeit bekommen ihre Klassenlehrer kennzulernen, danach die Camp-Gruppen einander bzw. ihre Gruppenleiter.
Das Spiel, das das ganze Camp hindurch gehalten hat, begann bereits mit dem ersten Programmpunkt, mit der Dorftour, in deren Rahmen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten das örtliche Heimatmuseum zu besuchen und in die Kultur der Ungarndeutschen einzuschnuppern.
Der tägliche Lieder- bzw. Tanzkurs unter der Leitung von Dóra Kirilly (12.AC) und Frau Magdolna Balázsovits László dienten auch dem Ziel, die Kenntnisse über die ungarndeutsche Kultur zu vertiefen. Neben dem DNG-Lied und einem schwäbischen Lied haben die Teilnehmer auch die Hymne der Ungarndeutschen, bzw. auch eine Polka erlernt. Die hier angeeigneten Produktionen wurden in der Eröffnungsfeier vor der ganzen Schule gezeigt.
Ein Teil des neuen Jahrganges begegneten zum ersten mal im Leben der deutschen Sprache und Kultur, so haben wir großes Gewicht darauf gelegt, dass die Aufgaben leicht, amüsant aber doch effektiv sind. Ein gelungenes Programm war unter Anderen die Schwäbische Acitivity, eine Variation des bekannten Spiels, mit Fragen auf die Kultur der Ungarndeutschen geschnitten.
Es ist eine alte Tradition, dass auch DNG-Lehrer das Camp besuchen und kleine Gruppengespräche führen, damit die neuen Schülerinnen und Schüler sie kennen lernen, bzw. Informationen aus erster Hand bekommen.
Als Schüler-Organisatorin erlebt man das Camp ganz anders, als ein "Storch" oder als "Frosch". Man bekommt auch einen Einblick hinter die Kulissen. Wir strebten danach den neuen Schülerinnen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, und ich glaube - das zeigen auch die Rückmeldungen - das ist uns gelungen.
Meiner Meinung nach war es eine tolle Idee die Schülervertretung in die Organisation einzubeziehen. Als ältere Schüler haben wir eine andere Sicht auf die Dinge, als Lehrer oder als junge Schüler, so können wir dazu beitragen, dass das Camp erfolgreich abläuft und ein Erlebnis fürs Leben wird.
 

Auf diesen Link klickend ist der deutsche Bericht der Klasse 9NB zu erreichen...

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Das traditionelle Storchencamp wurde im Auftrag der Ministeriums für Humanressourcen durch das EMMI im Rahmen des Ausschreibens NEMZ-TAB-19 unterstützt. Wir danken für ihre Unterstützung!