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Von der Serénystraße bis zum Gefängnis von Táncsics - Gedenktour anlässlich des 15. März
Donnerstag, den 17. März 2016 um 14:28 Uhr
"Wer mit einer Maschine rüberfliegt, dem ist die Gegend bloß eine Karte. Und weiß nicht, wo Vörösmarty hier gewohnt hatte." - diese Zeilen von Radnóti sind heutzutage besonders zutreffend, und leider nicht nur für Ausländer, sondern auch für uns, die täglich den Gedenkstätten der Revolution von 1848 vorbeispazieren. 
Einige von den Schauplätzen der Märzevolution und des Freiheitskampfes 1849 sind gar nicht mehr aufzufinden, oder wenn doch, dann nicht an ihrer ursprünglichen Stelle und nicht im Originalzustand. Wegen ihres abgenutzten Zustandes fällt es den Wenigsten auf, dass diese wichtige Schauplätze der Vergangenheit waren.
Aus der Pomp des Pilvax-Kaffehauses oder aus der Bedeutung der Landerer-Heckensat Druckerei ist kaum noch etwas zu erkennen. Man könnte die Liste endlos erweitern, aber ich hoffe, dass statt dieser Aufzählung die Erlebnisse, die die Schüler mit Herrn Pozsonyi und mit mir am 10. März 2016 im Rahmen der gemeinsamen Gedenktour gesammelt haben, viel länger halten. werden. Das Panorama, die Quizfragen, die Geschichten bleiben hoffentlich etwas anhaltender im Gedächtnis. 

Und wer dies nicht glaubt, soll nächstes Jahr mit uns spazieren!

Gábor Kelemen
Erzieher im Schülerwohnheim des DNG
 
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