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Eine abenteuerliche Rundreise in Deutschland 2014
Montag, den 29. September 2014 um 21:15 Uhr
Rebeka Balogh (aus der Klasse 12.A) hat als Lohn ihrer bisherigen hervorragenden Leistung im Rahmen eines PAD-Stipendiums 32 abenteuerliche Tage in Deutschland verbracht. Über ihre Erlebnisse berichtet sie wie folgt: 
 
Meine zauberhafte Reise nach Deutschland
Ich konnte dank dem Pädagogischen Austauschdienst Deutschlandan einem 32-tägigen Abenteuer in Deutschland  teilnehmen. Am 12. August kamen wir mit unserer internationalen Gruppe in Bonn an. Hier konnten wir unseren Reiseleiter und unsere Reiseassistentin kennenlernen. Wir hatten Glück, unsere Begleiter, Alex und Niklas waren die Besten auf der Welt.
An unserem ersten ganzen Tag nahmen wir an einer herzlichen Begrüßung von den Chefs des PAD-s teil, dann besuchten wir das Haus der Geschichte. Das war sehr interessant, unsere Führung war sehr informativ, wir konnten viele geschichtliche Tatsachen über Deutschland erfahren.
Der internationale Abend war super! Ich denke, dass dieser mein bester Abend in Deutschland war! Wir lernten die Kulturen von verschiedenen Ländern (von Gabun bis Venezuela) kennen, genossen interessante Vorträge, probierten leckere Speisen, sahen lustige Tänze, hörten wunderschöne Lieder und hatten sehr viel Spaß.
Das Deutsche Museum in München ist unglaublich groß und es gibt da unglaublich viele verschiedene interessante Dinge. In der BMW-Welt machten wir viele Fotos mit den neuesten und ältesten Autos. Nach dem BMW Museum fuhren wir mit einem Aufzug an die Spitze des Olympiaturms hoch. Der Ausblick war erschreckend, aber fantastisch. 
Hier kam unser "Tag des Erfrierens", weil wir zur Zugspitze wanderten. Der Ausblick war nicht genießbar, Nebel bedeckte überall die Berge. Am Abend, nach den kalten Erlebnissen, bowlten wir. Das Bowlen gefiel allen sehr.  Zum Glück zogen wir uns an diesem Tag warm genug an, so bekamen wir keine Erkältung zu den schönen Erlebnissen.
Am Freitag kam ich bei meiner Gastfamilie in Velbert an. Ich hatte Glück, meine deutsche Familie war sehr freundlich und hilfsbereit. Zur Begrüßung unserer Gruppe organisierte unsere Begegnungsschülerin, Christiane eine super Grillparty.
An einigen Wochentagen hatten wir die Möglichkeit, mit unseren Gastgeschwistern an dem Unterricht in der Schule teilzunehmen und zu hospitieren. Am nächsten Tag besuchten wir eine Vollkornbäckerei. Wir backten tierförmige Brezel, die wir auch mit nach Hause nehmen konnten. Das machte uns sehr viel Spaß, wir konnten Bäcker in einer echten Bäckerei sein!
Der internationale Abend in Velbert gelang auch sehr gut. Ich brachte vom Hause eine Schürze mit volkskünstlichen Motiven mit, das hatte ich bei unserem Volkstanz an. Ich sang den Gästen sogar ein ungarisches Volkslied. 
Nach den zwei Wochen bei der Familie war Berlin dran. Am ersten richtigen Tag in Berlin machten wir mit einem Party-Bus eine Stadtrundfahrt. Das fand ich supercool! Man kann viel lernen und neue Informationen über die deutsche Hauptstadt erfahren, während man sich gut fühlt, Musik hört und singt. Am Abend guckten wir im Theater eine Komödie „Ziemlich beste Freunde“ an. Ich sah den Film schon zu Hause, aber das Theaterstück war viel besser, die Schauspieler sprachen deutlich und die Witze konnte ich auch verstehen!
Am Sonntag waren wir im Jüdischen Museum. Dieses Museum gefiel mir am besten! Die Architektur war schlagend, die Ausstellung war erstaunend und die Führung war die beste in meinem Deutschlandaufenthalt.
Am Nachmittag waren wir im Schloss Sanssouci, das wunderschön war. Wenn ich in einem Schloss spaziere, stelle ich mir immer vor, dass ich in der damaligen Zeit lebe, ich fühlte mich wie in einem Traum. Nach dem Abendessen im Sony Center sahen wir ein wunderbar komponiertes Musical über die Berliner Mauer unter dem Titel „Hinter dem Horizont geht es weiter“. Das Stück enthielt geschichtliche Ereignisse und ich fand es sehr lehrreich.
An unserem letzten ganzen Tag in Berlin waren wir an der DAAD Frei Universität. Eine Studentin erzählte uns über ihren Weg von einem kleinen Land in Asien bis nach Deutschland. Sie erklärte uns: Wenn du willst, kannst du alles schaffen! In der Nacht fuhren wir mit einem Partyschiff. Diese Fahrt war ein supertoller Abschluss von diesem unvergesslichen Monat. Am 11. September, eben an meinem 18. Geburtstag mussten wir von unseren freundlichen und fürsorglichen Begleitern am Berliner Flughafen Abschied nehmen, es fiel uns sehr schwer.
Außer den erwähnten Städten machten wir nach Köln, Aachen, Düsseldorf, Oberhausen und Potsdam Ausflüge.
Der Aufenthalt in Deutschland wird für mich für ewig ein großes Erlebnis bleiben. Ich bin dankbar, dass ich diese einzigartige Möglichkeit hatte, beinahe ganz Deutschland und andere Kulturen aus der ganzen Welt kennenzulernen. Ich werde diese Reise nie vergessen.