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Drei DNG-Schüler auf einer Rundreise in Baden-Württemberg
Mittwoch, den 29. Oktober 2014 um 20:58 Uhr

Drei Schüler aus unserer Schule hatten vom 18. bis 25 Oktober die Gelegenheit eine Woche in Deutschland (in erster Linie in Baden-Württemberg) zu verbringen. An dieser Rundreise konnten diejenige teilnehmen, die auf einem deutschen Ladeswettbewerben gewonnen oder einen sehr guten Platz erreicht haben. Aus unserer Schulesind drei Schüler gereist. Laura Kancsár hat wegen ihrer augezeichneten Leistung im Landesfinale von „Jugend debattiert”, Viktória Kun wegen ihrem hervorragendem Platz am Landeswettbewerb der ungarndeutschen Volkskunde für Grundschüler, Martin Majeczki für den Gewinn des Geowettbewerbes diesen Preis erhalten. Sie bieten eine kleine Kostprobe aus ihren Erlebnissen an:

Nach der langen Busfahrt sind wir zuerst nach Rothenburg ob der Tauber gefahren. Das ist eine mittelalterliche, stimmungsvolle Stadt in Oberbayern in Franken, die noch ganz in origineller Form erhalten geblieben ist. Wir waren überrascht von der örtlichen Spezialität: Schneeball, die in Hartian bis heute genauso angefertigt ist.
Am nächsten Tag waren wir in der Stadt, wo sich unsere Unterkunft befand. In der Geburtsstadt von dem berühmten Astrologen: Johannes Kepler hat man für uns im Rathaus eine Präsentation gehalten, nach der Stadtführung hat uns der ehemalige Bürgermeister mit „Maultaschen” erwartet. Am Nachmittag haben wir einen Vortrag im Keplermuseum und in der Sternwarte gehört.
Am Dienstag haben wir uns in Gerlingen mit den Einheimischen und den dort lebenden verschleppten Ungarndeutschen getroffen. Im Stadtmuseum machten wir Interviews, die Tränen kamen oft hervor. Nach der Führung hat uns der Herr Bürgermeister im Restaurant eine freundliche Rede gehalten. Am Abend haben wir unser Quizspiel: „Legyen Ön Is Svábbogárka!” vorgestellet, was von den Anderen herzlich empfangen wurde.
Am Mittwoch haben wir in Stuttgart den Landtag besucht, und während unserer Sitzung unseren Ministerpräsidenten gewählt. In der Königstraße konnten alle shoppen und die Geschenke für die Geliebten kaufen. Den Höhepunkt des Tages bildete das Mercedes-Museum mit unzähligen Exemplaren von Automobilen.
Am Donnerstag haben wir einen kleinen Einblick in die Fabrik „Trumpf” bekommen. Die Auszubildenden haben nicht nur die einzelnen Schritte des Maschinenbaus, sondern auch ihre eigenen Erfahrungen erzählt. Das beste Programm der Woche war natürlich der Vegnünungspark „Tripsdrill”. In der deutschen Märchenwelt konnten wir nicht nur unsere Kindhet wieder erleben, sondern auf gefährlichen Achterbahnen Spaß haben.
Den letzten Tag sind wir nach Schwanga, nach Südbayern gefahren, wo wir die wohlbekannteste Sehenswürdigkeit Deutschlands, das Schloss Neuschwanstein, bewundert haben. Das bayerische Panorama und die prächtige Einrichtung haben uns auch beeindruckt.
Wir möchten uns ben der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen bedanken, dass Sie diese ungvergessliche Reise ermöglicht haben!
Laura Kancsár, Martin Majeczki

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