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Volkskundecamp 2018 in Waschludt
2018. május 22. kedd, 13:27
Am 3. Mai nahm in diesem Schuljahr der Volkskundecamp des DNG seinen Anfang. Dieses Jahr war unser Reiseziel Waschludt im Komitat Wesprim. Über die diesjährigen Abenteuer berichtet Eszter Komlódi (11.BD):
 
Am Anfang Mai fand unser Volkskundelager in Waschludt statt. Voll mit Lebenslust machten wir uns am Morgen auf den Weg, aber der Bus hat uns nicht direkt in die kleine ungarndeutsche Siedlung gebracht. Unsere erste Haltestelle war in Wesprim, wo wir die Burg und die wunderschöne Aussicht auf die Stadt bewundert haben. Nach diesem kleinen Spaziergang haben wir alle zwei Kugeln Eis verdient.
Unsere Fahrt setzte sich in Herrendorf fort, wo wir in dem Minimanufaktur die Anfertigung des Porzellans kennenlernen konnten. Auch im Museum konnten wir die schönen Porzellanvasen, -esszeuge und -figuren bewundern. Manchen Schülern hat das Puzzlespiel am besten gefallen, das aber nicht beendet werden konnte, weil wir zu unserer Unterkunft im Iglauer Park weiterfahren mussten.
Wir haben dort die bequemsten Häuser bekommen, wir konnten die frische Luft genießen und zusammen Karte spielen und die Gastgeber haben auch ermöglicht, ein Lagerfeuer zu zünden. Am nächsten Vormittag hat uns ein berühmter Keramiker besucht, um uns in die Geheimnisse dieser Kunst einzuführen. Wir konnten entweder ein Tellerchen für Schmuck oder einen Aschenbecher anfertigen, und einige haben auch ihre Kreativität freigelassen und kleine Figuren, z. B. Tiere geformt.
Um das Alltagsleben der Schwaben kennenzulernen haben wir auch das Heimatsmuseum von Waschludt besucht, wo Rózsi néni uns viel Interessantes erzählt und alle Gegenstände im Heimatsmuseum gezeigt hat. Am Ende haben wir uns bei ihr für ihre Liebenswürdigkeit mit einem ungarndeutschen Lied bedankt.
Kaum haben wir den Museumbesuch beendet, da hat schon Tóni bácsi auf uns gewartet, mit ihm haben wir einen kleinen Spaziergang in Waschludt gemacht. Er hat viel über das Leben der Kartäuser erzählt, die ein Kloster in dem Dorf hatten und mit seinen Geschichten konnten wir uns das damalige Leben des Ungarndeutschtums auch besser vorstellen. Etwas erschöpft vom langen Spazieren sind wir zum Abendessen angekommen.
Von den vielfältigen Programmen hat uns vielleicht die Glasschleiferei am besten gefallen. Dort hat der Glasschleifer alles über Glas und diesen Beruf erzählt, was sehr interessant war. Danach konnten wir auch das Glasschleifen ausprobieren und eine Glasplatte mit schönen Motiven verzieren. Inzwischen haben wir auch mit den Tieren, dem Hund, den Pferden und den Schafen des Ehepaars Freundschaft geschlossen.
Diese fünf Tage waren voll mit Erlebnissen, wir haben neue Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt. Die Abende sind mit Lachen, Plaudern und Singen um das Lagerfeuer vergangen, so haben wir auch einander besser kennengelernt. Vielen Dank an unsere Lehrer, an Frau Bozzai und Frau Györfi, die als Organisatoren uns das ermöglicht haben.
 
 
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Der Volkskundecamp wurde mit der Unterstützung des - im Auftrag des Ministeriums für Humanressourcen (EMMI) vom Verwalter der Unterstützungen für Humanressourcen (EMET) ausgeschriebenen - NEMZ-TAB-18 Ausschreibens verwirklicht. Wir danken für Ihre Unterstützung!