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DNG-s diák a Nemzetiségek Fiataljai őszi szemináriumán
2015. október 20. kedd, 14:03
Iskolánk 13.B osztályos tanulója, Surman-Majeczki Martin (aki egyébként a Pest Megyei német Önkrományzat képviselője, illetve a Hartyáni Sváb Fiatalok Baráti Körének alelnöke) a GJU képviseletében részt vett ar Európai Nemzetiségek Fiataljai (JEV- Jugend Europäischer Volksgruppen) őszi szemináriumán Tingleffben (a német-dán határon fekvő városkában). Felejthetetlen élményeiről beszámolójában olvashatunk. Hajrá sváb fiatalok, ha hasonló élményeket szeretnétek!
 
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"DIVERSITY CONNECT - VIELFALT VERBINDET”
Unser Verein – der Freundeskreis Schwäbischer Jugendlicher Hartian – macht seit 2014 in der Arbeit der GJU aktiv mit. Dieses Jahr haben zwei Mitglieder von uns, Balázs Klemencz und Ich die Ehre bekommen, die GJU auf dem Herbstseminar der JEV (Jugend Europäischer Volksgruppen) zu vertreten. Wir hoffen, dass wir mit unserer Jugendarbeit, mit der Organisation von verschiedenen Programmen – wie zum Beispiel die Vollversammlung der GJU 2015 – und mit der Teilnahme an zahlreichen Programmen der GJU und des Ungarndeutschtums diese unvergesslichen Tage und die Vertretung unserer Volksgruppe verdient haben. Ich habe mich auf die Möglichkeit sehr gefreut, weil ich in der näheren Zukunft in der Arbeit der GJU einen noch größeren Teil übernehmen möchte. Ich habe während der Woche viele Motivation und nützliche Erfahrungen im Bereich der Minderheitenarbeit und Jugendarbeit gesammelt.
Zum Ort des Seminars diente Tingleff an der deutsch-dänischen Grenze. Während der erlebnisvollen Woche haben wir die Grenzregion kennengelernt die als Heimat der drei Orga-Teams: der Dänen, der Deutschen, und der Friesen dient. Das Thema des Seminars bildete, ob dieses Gebiet ein ideales Grenzregion ist. Das Zusammenleben der Volksgruppen war nicht immer so reibungslos, wie heute. Aber die Grundlagen der heutigen ruhigen, freundlichen Zusammenarbeit wurden erst mit der Bonn-Kopenhagener Erklärung 1955 erschafft. Wir haben in Nordfriesland über diesen Vertrag einen aufschlussreichen Vortag angehört und eine anregende Diskussion mit den Politikern dieser Völker geführt. Außerdem hat dieses Modell die verschiedenen Workshops der Woche inspiriert. Wir konnten aus dem Politik-, Theater-, Holz- und Staffworkshop wählen.
Balázs hat sich für das Holzworkshop, ich mich für die Minderheitenpolitik entschieden. Mein Workshop hat mit der Leitung einer jungen deutschen Politiker aus Dänemark, Stephan Kleinschmidt, das Rathaus von Sonderburg auch besucht, wo wir miteinander die Probleme und Erfahrungen unserer Minderheiten geteilt haben.
Wir haben auch anlässlich des „Exchange Markets” die Besonderheiten uns Spezialitäten unserer Volksgruppe bekannt gemacht.
Während der Woche haben wir einen Ausflug auf die Insel Föhr gemacht und uns hat das Phänomen der Gezeiten und der naturnahen Lebensweise der dort lebenden Friesen verzaubert. Wir haben weiterhin in der Hafenstadt Flensburg gebummelt, im Haus der Minderheiten von FUEN einen netten Empfang erhalten.
Am letzten Tag haben wir an der Vollversamlung teilgenommen. Das Osternseminar, das in Pécs veranstaltet wird, wurde von mir präsentiert. Ich bin auch sehr froh, dass ich als GJU Mitglied in den Ausschuss Politik gewählt wurde.
Am beweglichen Abschlussabend haben wir die Tätigkeit unserer Workshops vorgestellt und natürlich viel Spaß miteinander gehabt.
Ein herzliches Dankeschön für die Möglichkeit, und an die Organisatoren für die hervorragende Leistung! Das ist uns eine besondere Freude, dass wir uns nächstes Mal mit unseren Freunden aus den ganz verschiedenen Regionen von Europa während des Osterseminars in Pécs / Fünfkirchen treffen können!
 
DANKE GJU, DANKE JEV!