"Mir war eine besondere Ehre und Freude, dass ich auf der 20. Gala der ungarndeutschen Selbstverwaltungen in meinem 20. Lebensjahr den höchsten Preis der ungarndeutschen Jugendlichen erhalten durfte. Dahinter steckt unheimlich viel Arbeit, Energie und viel Freizeit. Aber als ich im Kodály Zentrum auf der Bühne stand und auf meine Familie, Lehrer, Freunde und Bekannte geguckt habe, fühlte ich ein unbegreifbares Gefühl: es lohnte sich mich während dieser 5 Jahre  für die ungarndeutschen Jugendlichen einzusetzen. Dieser Preis ist ein Meilenstein in meinem Lebensweg, und kann mir eine lebenslange Motivation geben. Eine Sache ist sicher, in den nächsten Jahren werde ich diese oft mühsame aber doch wichtige Tätigkeit als neugewähltes Mitglied des Jugendausschusses der LdU, bei der GJU und an der Uni fortsetzen. Herzliches Dankeschön an die Hartianer Jugendlichen, an meinen Mitschülern, mit denen ich meine Träume verwirklichen konnte und an meine Lehrer, die mir viel Wertvolles beigebracht haben!" (Martin Surman-Majeczki)

"Den Valeria-Koch-Preis  zu gewinnen, bedeutet für mich enorm viel. Als die Moderatorin der Gala meinen Namen gerufen hatte und ich schon auf der Bühne stand, spürte ich ein Euphoriegefühl. Es war ein wunderschönes Erlebnis, vor so vielen Menschen anerkannt zu werden. Auch meine Familie war mit dabei, die mich immer unterstützt und sich mit mir gefreut hat.  Im vorigen Jahr habe ich als Hostess an der XIX. Landesgala gearbeitet und konnte nicht glauben, dass ich an der nächsten Veranstaltung als Preisträgerin da stehen werde. Der Preis zeigt mir die große Verantwortung für das Ungarndeutschtum und gibt mir noch mehr Engagement in der Zukunft noch mehr  tätig zu sein. Auf der Festgala konnten die Zuschauer erfahren, wie reich die Ungarndeutschen an Schätzen sind: nicht nur musikalische Werke, sondern Tanzauftritte verzauberten uns. Die zeigen, dass diese Werte aufrechterhalten werden müssen und die Jugendlichen sollten dabei mitwirken. So ist diese Auszeichnung eine große Freude, weil ich auch als Schülerin des Deutschen Nationalitätengymnasiums geehrt wurde, die auch die Arbeit unserer Lehrerinnen preist. Der Weg zu den Sprachkenntnissen  ist auch ein Ergebnis der harten Arbeit unserer Lehrerinnen. Ich möchte mich bei dem DNG bedanken, dass diese Schule meine Identität gestärkt hat.  Ich wünsche, dass in der Zukunft auch weitere DNG- Schüler dieses Gefühl erleben." (Loretta Wágner)