25 SchülerInnen aus der Klasse 10.A nahmen vor kurzem an dem Austausch in Rotenburg teil. Die Fahrt und die Ungarnprogramme wurden von ihrer Klassenlehrerin Mariann Dézsi, und von ihrer Deutschlehrerin, Frau Tímea Szép organisiert und begleitet. Als Begleiterin nahm auch ihre andere Deutschlehrerin, Frau Orsolya John an der Ausfahrt teil.
Hier folgen einige Zitate aus den Blogeinträgen der ungarischen Schüler darüber, was sie alles in Deutschland, in Rotenburg erlebt, erfahren und gelernt haben.
„Treffpunkt: Flughafen. Während des Flugs haben wir mit unseren Mitschülern viel Spaß gehabt. Wir sind in Hamburg angekommen und von dort aus mit dem Zug weitergefahren. Auf dem Bahnhof wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt. Die Gastfamilie war echt nett.”
„Am Bahnhof warteten unsere Austauschpartner auf uns. Wir haben uns alle darüber gefreut, dass wir einander wiedersehen konnten.“
„Wir sollten ziemlich früh aufstehen, da wir zur Schule gegangen sind. Ich habe gedacht: Wieder Schule? Auch hier? Aber am Ende des Tages habe ich festgestellt, dass es doch viel Spaß gemacht hat und dass ich viele neue Sachen entdeckt habe. Die deutschen Schüler melden sich z.B. nur mit dem Zeigefinger, nicht so, wie wir in Ungarn.”
„Was interessant war, dass es drei Tischfußballplatten gab. Wir haben sie auch ausprobiert. Am Nachmittag hatten wir Stadtrallye in Rotenburg. Wir waren mit den deutschen Schülern in gemischten Gruppen. Durch dieses Programm haben wir die Stadt viel besser kennengelernt, und z.B. auch unseren späteren Lieblingsort zum Chillen „den Hügel” entdeckt.”
„Heute hatten wir 6 Stunden. Die Mitschüler meines Austauschpartners sind nett und neugierig. Während der Lateinstunde musste ich eine ungarische Sprachstunde halten und über Ungarn erzählen.”
„Am Dienstag wachten wir um 7 Uhr auf. Der Unterricht fing um 7.50 an, es gab 6 Stunden. Für mich war Latein die interessanteste Stunde. Danach hat uns die Direktorin in der Pausenhalle offiziell begrüßt.“
„Am Mittwoch sind wir wieder zur Schule gegangen. Nach dem Unterricht hatte mein Austauschpartner Aikidotraining. Hier war ich nur ein Zuschauer, aber ich sprach sehr viel mit seinem Lehrer. Er war sehr nett.”
„Am Donnerstag waren wir in Lübeck. Dort hatten wir eine Stadtführung. In Lübeck befindet sich eine berühmte Musik-Universität, und das berühmte Marzipangeschäft „Niederegger”. Natürlich habe ich dort Marzipan gekauft.”
„Am Freitag sind wir mit dem Zug nach Buxtehude gefahren, aber leider ohne die Deutschen. Die Stadtführung war richtig interessant. Wir haben dort viele schöne Fotos gemacht.“
„Buxtehude hat mir gefallen, es ist eine sehr süße Stadt.“
„Am Samstag sind wir mit dem Zug nach Hildesheim zu der Schwester meiner Partnerin gefahren. Wir haben bei gemeinsam Hamburger gemacht und gegessen. Dann haben wir 2 Kirchen in Hildesheim besichtigt, dabei Spaghettieis gegessen und anschließend sind wir mit dem Zug nach Hause gefahren.“
„Am Sonntagabend gab es typisches Oktoberfestessen bei der Gastfamilie. Es war sehr lecker, aber wir waren beide traurig, weil wir wussten, dass es der letzte Tag unserer Aufenthalt war.“
„Der letzte Tag, Sonntag, war der beste, weil wir den Heidepark besucht haben. Ich war noch niemals in einem Vergnügungspark. Es war krass und ein großes Erlebnis. Ehrlich gesagt habe ich am Anfang Angst gehabt, aber danach habe ich mich so frei gefühlt, wie noch nie.”
„Als wir aus dem Vergnügungspark zurückkehrten, hielten wir mit meiner Austauschpartnerin einen Abschiedsabend. Wir haben Filme geschaut, Uno gespielt und natürlich sehr viel über die ganze Woche geredet.”
„Am letzten Abend haben die Gasteltern das letzte Abendessen schön vorbereitet. Wir haben auf der Terrasse im Kerzenlicht gegessen.”
„Am Montag sind wir leider nach Hause gefahren. Alle waren sehr traurig, aber wir haben neue Freundschaften geschlossen, neue Menschen kennengelernt, neue Sachen gelernt und unsere Deutschkenntnisse sind auch viel besser geworden. Nach diesem Programm werden wir mit den deutschen Schülern den Kontakt halten.”
„Also habe ich mich während des Austauschprogrammes sehr wohl gefühlt, ich hatte sehr viel Spaß. Es war ein sehr gutes Erlebnis. Ich habe viele neue Freundschaften geschlossen, und ich hoffe, dass ich mit ihnen den Kontakt halten kann. Ich habe auch sehr viel Deutsch geübt, und ich denke, mein Deutsch ist besser geworden. Ich hoffe, dass ich meinen Austauschschüler, und die anderen, irgendwie mal wiedersehen kann.“
Dieser Link führt auf die Seite der Partnerschule, wo man ebenfalls viel Interessantes über das Projekt erfahren kann:
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A Diákcsere Rotenburgban az Emberi Erőforrások Minisztériuma megbízásából a Bethlen Gábor Zrt. által kiírt NEMZ-TAB-19 pályázat támogatásával került megvalósításra. Támogatásukat köszönjük!
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