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So war unser Volkskundecamp in Saar (2020)
2020. október 15. csütörtök, 10:13

Zwischen dem 28. September und dem 1. Oktober 2020 fand das Volkskundecamp in Saar statt – fünf erlebnisvolle Tage.

Am Montag sind wir um 9 Uhr mit dem Bus von der Schule losgefahren. Nach ungefähr eine Stunde sind wir in Totis/Tata angekommen, wo wir zuerst die Burg besichtigt haben. Dann (immer noch in Tata) haben wir das Ungarndeutsche Museum besucht, um eine Ausstellung über die Ansiedlung der Deutschen in Ungarn in den 18. Jahrhundert anzusehen. Mithilfe eines Rollenspieles konnten wir uns auch die Situation, Gefühle der deutschen Familien vorstellen. Das nächste Ziel war in Vértesszőlős, wo sich die Fundstelle eines Urmenschen (namens Samu) befindet. Nach der Besichtigung der Fundstelle sind wir in Saar angekommen, wo unsere Gastgeberin mit traditionellen ungarndeutschen Mittagessen (Knödelsuppe) auf uns gewartet hat. Am Nachmittag haben wir in Gruppen an einem Dorfspaziergang teilgenommen, und die wichtigsten Orte des Dorfes (Kirche, Friedhof, Kalvarienberg) besucht.

Am Dienstag hat unser Tag mit der Vorstellung der Saarer Tanzgruppe und der traditionellen Trachten begonnen. Wir haben nicht nur die moderne Tracht kennengelernt, sondern auch Archivfotos angesehen. Nach dem Mittagessen haben wir Volkstanz mit Frau Kreisz gelernt. Am Abend konnten wir Seifen aus natürlichen Zutaten herstellen.

Der Mittwoch hat nach dem Frühstück mit gemeinsamem Kochen begonnen. Die Hälfte der Schüler blieb in der Küche, um das Mittagessen vorzubereiten, währenddessen die andere Hälfte das Heimatmuseum von Saar besichtigt hat. Danach wurde getauscht, und als die zweite Gruppe zurückgekommen ist, war das selbstgekochte Mittagessen fertig. Den Nachmittag haben wir mit Tanzen verbracht. Danach konnten wir von verschiedenen Aktivitäten wählen: T-Shirt batiken und Armbänder flechten.

Der Donnerstag war auch ein erlebnisreicher Tag: eine spannende Dorfrally, bzw. unterschiedliche Handwerkerprogramme machten den Tag abwechslungsreich, aber auch ziemlich erschöpfend.

Am Freitagmorgen mussten alle rechtzeitig fertig sein, denn um 9 Uhr ist unser Bus Richtung Budapest losgefahren. Zuerst sind wir aber nach Alcsútdoboz gefahren, um einen Freizeitpark zu besuchen. Diese Aktivität hat uns viel Spaß gemacht. Auf dem Weg nach Hause wurden die Ergebnisse des Dorfrallys erklärt und die Gewinne ausgeteilt.

Ich würde sagen, dass alle sich in dem Camp wohlgefühlt haben. Es herrschte immer eine gute Laune, und wir haben sowohl viele Erlebnisse gesammelt als auch unsere Kenntnisse über Volkskunde erweitert. Zusammenfassend: es lohnte sich, mitzumachen!

Zsófia Dull 11.B

Orsolya Kreisz-Gayerhosz, Begleiterin

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Das Volkskundecamp wurde mit der Unterstützung des Verwalters der Unterstützungen für Humanressourcen (EMET) bzw. der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU) - im Rahmen des Ausschreibens NEMZ-N-20 - verwirklicht. Wir danken für Ihre Unterstützung!

           
 
 
 
 
So war das DNG-Volkskundecamp 2019
2019. június 14. péntek, 16:02

Am 3. Juni startete unser diesjähriges Volkskundecamp. Diesmal ging es nach Nadwar und Hajosch. Ein Schülerbericht gibt uns Einblick in die Erlebnisse...

Trachten? Lewesch? Bauernhaus? Diese Begriffe sagen den heutigen Menschen nichts, trotzdem sind sie ein Teil der ungarndeutschen Geschichte. Wir hatten die Möglichkeit, in den Alltag einer ungardeutschen Gemeinde und in ihre Kultur hineinzuschnuppern. An dem ersten Tag fuhr die Gruppe und zwei Lehrer, Antalné Tóth Tünde und Bodonyi Attila als Begleiter nach Nadwar, wo wir in einer Pension, die damals ein Bauernhaus war, untergebracht wurden. Nach der Ankunft bereiteten wir uns auf die Projektarbeit vor. An der ersten Station unseres Programms erzählte uns Zsanett Melcher, die früher am DNG ihr Praktikum machte, viel über die örtlichen Trachten. Z.B. erzählte sie über Lewesch, das ein Oberhemd ist. Am nächsten Tag traf sich unsere Gruppe mit einem Lokalpatrioten, Josef Eschberger in seinem Weinkeller und wir bekamen Informationen über die Schwierigkeiten bei der Einwanderung, die Jagd und über alles, was ihm einfiel. Jede hielt seine Geschichten für nützlich, und konnte davon was profitieren. Am Nachmittag verbrachten wir die Zeit mit Kipfelbacken, wobei uns eine schwäbische Frau half. An dem dritten Tag bereiteten sich die Schüler auf ihre Präsentatitonen aus den bisher gesammelten Infos vor. Gegen 13 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Schloss von Hajosch. Dort faszinierten die DNG-Schüler die Gemälde. An den kommenden Tagen besichtigten wir Heimatmuseen, die Ulmer Schachtel in Baja und sammelten viele schöne Erlebnisse. Alles in allem konnten wir unsere Mundartkenntnisse erweitern, da die Gruppe sich auch mit den Einwohnern unterhielt. Ein großer Dank geht an die Begleiter und nicht zuletzt an die Organisatorin, Szép Tímea, die unsere Woche mit vielfältigen Programmen füllte. 

Hanna Robitschek, Peter Payer (9.A)
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Das Volkskundecamp wurde mit der Unterstützung des - im Auftrag des Ministeriums für Humanressourcen (EMMI) vom Verwalter der Unterstützungen für Humanressourcen (EMET) ausgeschriebenen - NEMZ-TAB-19 Ausschreibens verwirklicht. Wir danken für Ihre Unterstützung!

 
 
 
Volkskundecamp 2018 in Waschludt
2018. május 22. kedd, 13:27
Am 3. Mai nahm in diesem Schuljahr der Volkskundecamp des DNG seinen Anfang. Dieses Jahr war unser Reiseziel Waschludt im Komitat Wesprim. Über die diesjährigen Abenteuer berichtet Eszter Komlódi (11.BD):
 
Am Anfang Mai fand unser Volkskundelager in Waschludt statt. Voll mit Lebenslust machten wir uns am Morgen auf den Weg, aber der Bus hat uns nicht direkt in die kleine ungarndeutsche Siedlung gebracht. Unsere erste Haltestelle war in Wesprim, wo wir die Burg und die wunderschöne Aussicht auf die Stadt bewundert haben. Nach diesem kleinen Spaziergang haben wir alle zwei Kugeln Eis verdient.
Unsere Fahrt setzte sich in Herrendorf fort, wo wir in dem Minimanufaktur die Anfertigung des Porzellans kennenlernen konnten. Auch im Museum konnten wir die schönen Porzellanvasen, -esszeuge und -figuren bewundern. Manchen Schülern hat das Puzzlespiel am besten gefallen, das aber nicht beendet werden konnte, weil wir zu unserer Unterkunft im Iglauer Park weiterfahren mussten.
Wir haben dort die bequemsten Häuser bekommen, wir konnten die frische Luft genießen und zusammen Karte spielen und die Gastgeber haben auch ermöglicht, ein Lagerfeuer zu zünden. Am nächsten Vormittag hat uns ein berühmter Keramiker besucht, um uns in die Geheimnisse dieser Kunst einzuführen. Wir konnten entweder ein Tellerchen für Schmuck oder einen Aschenbecher anfertigen, und einige haben auch ihre Kreativität freigelassen und kleine Figuren, z. B. Tiere geformt.
Um das Alltagsleben der Schwaben kennenzulernen haben wir auch das Heimatsmuseum von Waschludt besucht, wo Rózsi néni uns viel Interessantes erzählt und alle Gegenstände im Heimatsmuseum gezeigt hat. Am Ende haben wir uns bei ihr für ihre Liebenswürdigkeit mit einem ungarndeutschen Lied bedankt.
Kaum haben wir den Museumbesuch beendet, da hat schon Tóni bácsi auf uns gewartet, mit ihm haben wir einen kleinen Spaziergang in Waschludt gemacht. Er hat viel über das Leben der Kartäuser erzählt, die ein Kloster in dem Dorf hatten und mit seinen Geschichten konnten wir uns das damalige Leben des Ungarndeutschtums auch besser vorstellen. Etwas erschöpft vom langen Spazieren sind wir zum Abendessen angekommen.
Von den vielfältigen Programmen hat uns vielleicht die Glasschleiferei am besten gefallen. Dort hat der Glasschleifer alles über Glas und diesen Beruf erzählt, was sehr interessant war. Danach konnten wir auch das Glasschleifen ausprobieren und eine Glasplatte mit schönen Motiven verzieren. Inzwischen haben wir auch mit den Tieren, dem Hund, den Pferden und den Schafen des Ehepaars Freundschaft geschlossen.
Diese fünf Tage waren voll mit Erlebnissen, wir haben neue Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt. Die Abende sind mit Lachen, Plaudern und Singen um das Lagerfeuer vergangen, so haben wir auch einander besser kennengelernt. Vielen Dank an unsere Lehrer, an Frau Bozzai und Frau Györfi, die als Organisatoren uns das ermöglicht haben.
 
 
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Der Volkskundecamp wurde mit der Unterstützung des - im Auftrag des Ministeriums für Humanressourcen (EMMI) vom Verwalter der Unterstützungen für Humanressourcen (EMET) ausgeschriebenen - NEMZ-TAB-18 Ausschreibens verwirklicht. Wir danken für Ihre Unterstützung!

 
 
 
Volkskundecamp 2017 in der Branau: „Das Leben auf einem Bauernhof…”
2017. május 09. kedd, 06:58

Das Deutsche Nationalitätengymnasium hat im Jahre 2014 eine neue Tradition ins Leben gerufen, damit die Schüler den Volkskundestoff nicht nur in den Schulbänken, sondern auch hautnah erleben können. Das erste Camp wurde in Litowr in der Branau organisiert, danach kam Hartian (Komitat Pesth), Hartau (Komitat Batsch- Kleinkumanien) an die Reihe, zum vierten Mal kehrte das Camp in seinen Ursprungsort, in die Schwäbische Türkei zurück.

Besonderer Dank geht an unseren DNG-Alumni, Martin Surman-Majeczki, der - obwohl er schon seit einem Jahr an der Universität studiert - große Hilfe bei der Organisation des Camps geleistet hat. Ihm ist auch dieser Bericht zu verdanken.

Zum Gastgeberort wurde Sawer (Székelyszabar) ausgewählt, wo wir auf dem „Ökogehöft” der Familie Reisz empfangen wurden. Aus diesem Grund war unser Motto „Das Leben auf einem Bauernhof…” auch kein Zufall. Wir wollten in diesen 3 Tagen die bäuerliche, selbstversorgende Lebensweise der Ungarndeutschen unter die Lupe nehmen, wofür dieser Bauernhof besonders geeignet war. Wir haben im „Heuhotel” geschlafen, und auf der Speisekarte standen nur natürliche, selbstgemachte Produkte. Das Programm wurde auch in diesem Sinne zusammengestellt: wir haben das Buttern, das Brotbacken und das Ziegenmelken kennengelernt.

Am ersten Abend konnten die Schüler ihre Volkskundekenntnisse in der Show von mir: „Wer wird schwäbischer Millionär?” auf die Probe stellen. Am Schlussabend haben sie durch unsere Gastgeberin: Frau Jutta „Hexe”: die Stimmung der Walpurgisnächte selber erlebt. Die Geschicktesten wurden sogar zu Hexen geweiht!

Die andere wichtige Zielsetzung von uns war, die Schwäbische Türkei näher zu entdecken, was auch gelungen ist. Jeden Tag haben sie eine andere Branauer Gemeinde besichtigt, um auf unterschiedliche Art und Weise die dort lebenden Ungarndeutschen kennenzulernen. Unser erster Weg führte uns nach Boschok, wo wir durch Frau Ritzl begleitet wurden. Wir haben eine echte Fassbinderei und das örtliche Heimatmuseum besucht. Am nächsten Tag konnten wir dank Frau Berek und Frau Kohl den nagelneuen ungarndeutschen Lehrpfad in Schomberg selbst erfahren. Glücklicherweise haben wir uns im Deutschen Haus auch das kürzlich heimgekehrte Wanderbündel getroffen, und seinen Inhalt untersucht. Zum Abschluss haben wir noch einen einzigartigen Schatz des Landes: Feked durch eine Dorfrallye bewandert. Die alten schön verzierten Langhäuser haben uns einfach verzaubert.

Vielen Dank an Frau Bozzai und an Frau Győrfi, ohne sie das bereits vierte Volkskundecamp des DNGs nicht zustande gekommen wäre! Für mich war es eine Ehre, als Begleiter und Organisator dabei sein zu dürfen!

2018 werden wir eine noch unbekannte Region: entweder das Plattensee-Oberland, oder Westungarn entdecken!

Martin Surman-Majeczki, DNG Alumni

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A népismeret tábor az Emberi Erőforrások Minisztériuma megbízásából az Emberi Erőforrás Támogatáskezelő által kiírt NEMZ-TAB-17 pályázat támogatásával került megvalósításra. Támogatásukat köszönjük!

 
 
 
III. DNG-s népismeret tábor: Harta
2016. április 21. csütörtök, 09:32
Immáron bevett hagyomány iskolánkban, hogy diákjaink nemcsak az iskolapadban találkoznak a népismeret-anyaggal, hanem néhány napra felkeresnek egy sváb települést, hogy autentikus környezetben, első kézből, "élőben" találkozhassanak a magyarországi németek szokásaival, jelenével és múltjával. Idén 2016. április 11-12-én Harta volt a célállomás.
A változatos programokról két diákunk is írt beszámolót:

Surman-Majeczki Martin (13.B) beszámolója

Stef Brigitta (10.AC) beszámolója

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