A 11.A és 12.B osztály 18 tanulója Csukonyi Zsuzsanna és Szép Tímea tanárnők szervezésében 2013. augusztus 22-31-ig Rotenburgban (Wümme), a helyi Ratsgymnasiummal vett részt diákcsere programon. Ízelítőül néhány kép... illetve olvashatjátok a helyi újság cikkét, valamint néhány diák beszámolóját.
Ezúton is nagyon köszönjük a Fővárosi Német Kisebbségi Önkormányzat támogatását,
akik nélkül ez a diákcsere-program nem jöhetett volna létre!
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Ungarn zwischen Fachwerkhäusern und kleinen Zäunen
Schüler aus Rotenburg und Budapest tauschen sich seit 20 Jahren aus
Seit dem 22. August wird am Ratsgymnasium nach drei Jahren der Austausch mit dem Deutschen Nationalitätengymnasium Budapest fortgeführt. Henriette Meszaros, 17, und Loretta Wagner, 16, sind mit 15 Mitschülern und zwei Lehrerinnen ins niedersächsische Rotenburg gekommen, um bei der Gelegenheit auch das 20-jährige Bestehen der deutsch-ungarischen Schulfreundschaft zu feiern. Am Ratsgymnasium zeichnen Frau Meyer-Bahlburg und Herr Tenschert für die Organisation des Austausches verantwortlich und freuen sich bereits auf den Gegenbesuch im herbstlichen Budapest.
Die beiden Ungarinnen berichten im gymnasialen Lehrergarten, unterfüttert mit Kartoffelsalat aus dem Hause Meyer-Bahlburg, von ihren bisherigen Erlebnissen. Sie besuchen noch zwei Jahre das Gymnasium in Budapest, Loretta strebt sogar ein Studium in Deutschland an. Ihre Sprachkenntnisse befähigen allerdings beide dazu. Ihnen gefällt Rotenburg, besonders schätzen sie die Fachwerkhäuser und die Tatsache, dass diese und die Häuser ihrer Gastfamilien nur von niedrigen Zäunen umzogen sind. Eine Kräuterschnecke hat es ihnen angetan und es gäbe vergleichsweise weniger Hunde. Außerdem haben sie bemerkt, dass Fahrradfahrer auf eigenen Wegen unterwegs sind und Autofahrer Rücksicht nehmen.
Die heimatliche Schule ist mit 280 Schülern viel kleiner als das Ratsgymnasium. Henriette ist vor allem die großzügige Sporthalle und die Außenanlage der Sportfachschaft aufgefallen. Der Unterricht sei interessant, besonders ein Biologielehrer habe ihre Aufmerksamkeit erregt, sie nennen allerdings keine Namen. In den zehn Tagen ihres Aufenthaltes haben sie Gelegenheit, andere zu ihren Lieblingslehrern zu küren.
Ein Dank geht an dieser Stelle an die Rotenburger Gastfamilien, die ausnahmslos als warmherzig beschrieben werden. Die jungen Mädchen fühlen sich gut bekocht und liebevoll versorgt. Am Familienwochenende haben alle viel unternommen: Wattwandern in Cuxhaven, Ostseespaziergänge, Bremenbummel, Inlineskaten und das Heideblütenfest in Lüneburg standen auf dem Freizeitprogramm.
Henriette und Loretta sind nicht zum ersten Mal in Deutschland. Auf früheren Reisen haben sie Göttingen, Passau, München und Donaueschingen kennengelernt. Von der Donauquelle sind einst ihre schwäbischen Urahnen mit den sogenannten "Ulmer Schachteln", Einwegbooten, die nur flussabwärts fuhren, nach Ungarn gelangt. Damals wurde deutsche Landbevölkerung nach Abzug türkischer Besatzer angeworben, um die ungarische Puszta wieder zu bewirtschaften. Auch heute noch werden Traditionen, Liedgut und Volkstänze am Budapester Gymnasium gepflegt. Schülerinnen und Lehrerinnen stimmen wie selbstverständlich das Lied "Auf der Lüneburger Heide" an - Anregung für den Rotenburger Musikunterricht.
Bericht von Rebeka Balog, Fanny Égei, Nóra Garajszki, Brigitta Kovács, Saci Kővári, Tímea Proksa und Lotti Wágner (11. Klasse) über den Schüleraustausch mit dem Ratsgymnasium Rotenburg an der Wümme
Unser Austauschprogramm dauerte 10 Tage, aber auch schon vor unserer Fahrt nahmen wir mit den deutschen Schülern den Kontakt auf. Die Programme waren sehr gut, gefielen allen und wir sammelten viele neue Erfahrungen.
Am Tag nach unserer Ankunft verbrachten wir den Vormittag in der Schule und danach machten wir eine Stadtrallye in Rotenburg, anschließend wurde für uns eine Begrüßungsparty organisiert. Am Wochenende war jeder mit seiner Gastfamilie, die sehr spannende Programme organisierten.
Am 5. Tag nahmen wir nach dem Schulbesuch an einer Führung in Bremen teil. Die Stadt war wunderschön, voller Sehenswürdigkeiten und historischer Gebäude. Am nächsten Tag fuhren wir nach Bremerhaven, wo wir das Klimahaus und den Zoo am Meer besuchten.
Das Klimahaus fanden wir sehr lehrreich, dann konnten wir im Zoo u. A. Seehunde, Seelöwen, Polarbären sehen. Eigentlich machten wir an diesem tag eine Weltreise in 2-3 Stunden.
In den nächsten paar Tagen hatten wir noch weiter interessante Programmpunkte; das Ronolulu- Erlebnisbad, Hamburg, wo wir auch mit dem Schiff unterwegs waren. Zum Schluss fuhren wir noch nach Bremen, wo wir unser Programm frei gestalten konnten. So kamen einige zum Training von Werder Bremen, andere wiederum besuchten das Universum, ein interaktives naturwissenschaftliches Museum.
Diese zehn Tage machten uns viel Spaß, wir werden sie sicherlich nicht vergessen.
Bericht von Dorottya Bach, Hegedűs Zsófia, Helfrich Petra, Mészáros Henriette und Ágnes Sturcz (12.B)
Als wir erfahren haben, dass wir die Möglichkeit haben, an einem Schüleraustausch teilzunehmen, waren wir alle begeistert und haben uns sofort dazu gemeldet. So bildeten wir eine Gruppe von 18 Schülern und verbrachten Ende August 10 schöne Tage in Rotenburg an der Wümme.
In den ersten Tagen lernten wir unsere netten, gastfreundlichen Gastgeberfamilien kennen. Uns fiel besonders auf, dass der Verkehr dort ganz anders ist. Die meisten Schüler fahren mit dem Fahrrad zur Schule und die Autofahrer beachten sie im Verkehr. Uns hat weiterhin überrascht, dass es da viele Geschäfte gab und das Gymnasium auch sehr groß ist (über 1500 Schüler), obwohl Rotenburg eine Kleinstadt ist.
Das Hauptthema unseres Aufenthaltes war das Wasser und dessen vielfältiger und Gebrauch. Deshalb gab es viele Programme im Zusammenhang damit. Wir waren z.B. im Erlebnisbad Ronolulu mit Führung. Auch den Zoo am Meer besuchten wir in Bremerhaven. Außerdem machten wir Radtouren zu den Seen in der Nähe und fuhren in Hamburg mit mehreren Schiffen.
Daneben lernten wir andere interessante Städte kennen. So fuhren wir mehrmals nach Bremen, besichtigten dort mit Führung die mittelalterliche Altstadt. Sogar in den großen Saal des Rathauses durften wir hinein. Natürlich durfte die Statue der Bremer Stadtmusikanten auch nicht fehlen, wo wir uns etwas wünschen konnten, das bestimmt in Erfüllung gehen wird.
Das ganze Wochenende haben wir mit den Gastfamilien verbracht, mit denen wir uns ohne Schwierigkeiten verständigen konnten. Wir nahmen an tollen Programmen teil, viele waren an der Nord- oder Ostsee, einige übernachteten sogar dort. Auch in der Nähe wurden tolle Programme organisiert: Kino, Kletterpark, Partys.
Insgesamt haben wir uns sehr wohl gefühlt und die 10 Tage waren voller Erlebnisse!
Bericht von Barabási Richárd, Borbély Dávid, Prohászka Márton, Schuckert György, Szlovicsek Benedek
Die letzten Tage unserer Sommerferien haben wir in Niedersachsen, in Rotenburg verbracht. Bei dem Austausch konnten wir viele neue Freunde, Bräuche und Sehenswürdigkeiten kennenlernen. Auf dem Programm stand in den ersten Tagen Schulbesuch und wir konnten erfahren, dass es zwischen den zwei Schulsystemen große Unterschiede gibt.
Während der 10 Tage besichtigten wir auch die größten Städte in der Nähe und sahen uns die berühmtesten Sehenswürdigkeiten an. Also auch ein vielfältiges kulturelles Programm wurde uns geboten.
Nachmittags nahmen wir an verschiedenen tollen Programmen mit den Familien teil, so machten wir Stadtrundfahrten, sprachen viel über die Kontakte der beiden Länder, und nicht zuletzt spielten wir auch Fußball. Die Leute dort sind sehr nett, offen, freundlich und gastfreundlich.
Insgesamt waren diese 10 Tage sehr schön und wir werden sie nicht vergessen. Wir hoffe, dass wir nächstes Jahr noch zurückkommen können und die Deutschen bei uns auch schöne Tage verbringen werden.
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